Die Kinesiologie befasst sich mit der Lehre der Bewegung und unterstützt den Menschen dabei, sein Wohlbefinden zu steigern, mentale Fähigkeiten zu stärken und ganzheitlich zu genesen.
Die Kinesiologie als Methode
Kinesiologie verbindet das Wissen der westlichen Medizin mit fernöstlichen Lehren, insbesondere den fünf Elementen und den Meridianen. Dabei wird der Mensch als Einheit von Körper, Geist und Seele betrachtet.
Durch Prozess- und Körperarbeit wird die Selbstwahrnehmung verbessert und die Selbstregulation individuell gestärkt. Ein zentrales Werkzeug ist der Muskeltest, ein körpereigenes Rückmeldesystem, das hilft, Ungleichgewichte im Energiesystem sowie stressbedingte Blockaden aufzudecken.
In einer kinesiologischen Behandlung kommen verschiedene Ausgleichstechniken zum Einsatz, darunter die Berührung von Akupunktur- und Reflexpunkten, Energiearbeit, Atemtechniken und Bewegungsübungen.
Anwendungsbereiche der Kinesiologie
Körperliche Beschwerden
- Schmerzen
- Muskuläre Verspannungen
- Haltungsprobleme
- Koordinationsstörungen
- Überbelastungen
- Gewichts- und Verdauungsprobleme
Seelische Belastungen
- Stress und Ängste
- Erschöpfungszustände, Burnout
- Stimmungsschwankungen
- Mobbing
- Schlafstörungen
- Psychosomatische Beschwerden
Mentale Herausforderungen
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Lernprobleme
- Motivationsmangel
- Leistungsabfall
- Energiemangel
- Blockierte Ressourcen
- Selbstwertprobleme
Herausforderungen in Lebensphasen
- Schwangerschaft
- Kinderwunsch
- Wechseljahresbeschwerden
- Pubertät
- Trauerbewältigung
- Entwicklungsprozesse
- Belastende Erlebnisse
Anerkennung der Methode
Die Kinesiologie ist als komplementärtherapeutische Methode anerkannt. Bei qualifizierten Therapeuten und entsprechender Krankenkassenanerkennung kann die Behandlung über Krankenkassenzusatzversicherungen rückerstattet werden.